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Wenige Tage nach ihrem Wahlsieg hat die neue Präsidentin von Nordmazedonien, Siljanovska-Davkovaden, Streit über den Namen des Landes wieder angeheizt.

Bei ihrer Vereidigung weigerte sie sich, für ihr Land den Namen Nordmazedonien zu benutzen, der 2018 in einer mit Griechenland geschlossenen Vereinbarung festgelegt wurde. Dies führte zu einer erbosten Reaktion aus Athen.

Griechenland hatte auf die Namensänderung bestanden, weil eine Region im Norden Griechenlands ebenso heißt. Sie war Voraussetzung für den NATO-Betritt.