Kalenderblatt

Todestage: 19.Mai
2023 Martin Amis (Schriftsteller)
In "Gierig" rechnete der Brite mit den Yuppies der 80er ab. Oft waren seine Helden hinterhältig, nicht sehr sympathisch (*25.8.1949)
2019 Friedgard Kurze (Puppenspielerin)
Im Ost-Kinderfernsehen war sie nicht wegzudenken: als Stimme der Quasselstrippe Schnatterinchen beim "Sandmännchen"-Abendgruß (*26.5.1928)
2014 Jack Brabham (Rennfahrer)
"Black Jack" baute sich seine Formel-1-Autos selbst (und gewann in den 60ern auch damit) - heutzutage kaum noch vorstellbar (*2.4.1926)
2005 Batya Gur (Schriftstellerin)
Die Krimis der Israelin um den melancholischen Inspektor Michael Ochajon wurden weltweit Bestseller (*20.1.1947)
2004 Carl Raddatz (Schauspieler)
Er war Humphrey Bogarts "Synchron"-Stimme. Mit Zuckmayer-Stücken glänzte er im Theater (*13.3.1912)
2002 Hans Posegga (Komponist)
Er komponierte Filmmusik ("Der Seewolf") und schuf die Titelmelodie für einen blauen Elefanten, eine Ente und eine Maus: "Die Sendung mit der Maus" (*31.1.1917)
1994 Jacqueline Kennedy (First Lady)
Sie war als Präsidenten-Gattin prägend für die Mode in den USA. Später wurde sie als Onassis-Frau "Jackie O." genannt (*28.7.1929)
1962 Gabriele Münter (Malerin)
Sie malte expressionistisch und stellte mit dem "Blauen Reiter" aus. Kandinsky war ihr Lehrer und Partner und versprach ihr die Ehe, löste das aber nie ein(*19.2.1877)
1864 Nathaniel Hawthorne (Schriftstel.)
Viel gelesen wurde "The Scarlett Letter". Hermann Melville widmete dem Romantiker seinen Roman "Moby Dick" (*4.7.1804)