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Neues Gesetz zum Klima-Schutz

Deutschland hat ein neues Gesetz für den Klima-Schutz. Die Abgeordneten im Bundestag haben für das Gesetz gestimmt. Das Klima-Schutz-Gesetz regelt, wie viel klima-schädliche Gase Deutschland ausstoßen darf.

Solche Gase wie Kohlen-Dioxid entstehen in 5 Bereichen: beim Auto-Fahren, in Häusern, in der Land-Wirtschaft, in Fabriken und bei der Strom-Erzeugung. In dem alten Gesetz steht: Jeder Bereich darf nur eine bestimmte Menge solcher Gase ausstoßen. Das nennt man Klima-Ziel.

Wenn in einem Bereich zu viel Gase entstehen, muss der zuständige Minister oder die zuständige Ministerin sofort etwas tun.

In dem neuen Klima-Schutz-Gesetz steht: Das Klima-Ziel gilt für alle Bereiche zusammen. Das heißt: Es dürfen in einem Bereich viele schädliche Gase entstehen. Das ist in Ordnung, wenn in einem anderen Bereich weniger entstehen.

Umwelt-Schutz-Organisationen sagen: Die Regel ist schlecht für den Klima-Schutz.

Sie sagen: Im Bereich Verkehr werden viel zu viele schädliche Gase ausgestoßen. Der Verkehrs-Minister muss jetzt nicht mehr so viel dagegen tun.

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